Das Projekt sollte dazu beitragen, die Partizipationsmöglichkeiten für migrierte Jugendliche in Dresden zu verbessern. Dazu sollte gemeinsam mit den Jugendlichen herausgefunden werden, inwieweit diese an bestehenden Angeboten der Jugendarbeit teilhaben (können), auf welche Zugangsbarrieren sie stoßen und wo sie Diskriminierung erleben.
Zu diesem Zweck fand am 2. Oktober das Jugendtreffen »#WirhierinDresden« statt, in der junge Menschen mit Migrationserfahrung im geschützten Rahmen über ihre Erfahrungen sprechen, ihre (spezifischen) Bedürfnisse äußern und in Austausch kommen konnten. Die in der Veranstaltung entstandenen Ergebnisse werden gesichert, aufbereitet und unter anderem Fachkräften in der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt, damit diese in die diversitätsorientierte Weiterentwicklung der Angebote (insbesondere im Stadtraum Pieschen) einfließen können.
Aus den ersten Ergebnissen aus den Workshops wurde ein großer Bedarf der Teilnehmenden an Erfahrungsaustausch und Empowerment zum Thema Alltagsrassismus abgeleitet. Aus diesem Grund wurde etwas später ein Folgeworkshop in Form eines Empowerment-Workshops für junge Menschen mit Rassismuserfahrung durchgeführt.
